Märkte an der Costa Blanca
Wie schön ist es doch, im Ausland über lokale Märkte zu schlendern! Jedes Dorf und jede Stadt hat einen eigenen Markt mit ganz speziellem Charme, einzigartigen Produkten und lokalen Spezialitäten. In diesem Blogbeitrag finden Sie einen kurzen Überblick über einige dieser Märkte.
Wo und wann gibt es Märkte? Das werden wir oft gefragt.
Wie in vielen anderen spanischen Regionen gibt es an der Costa Blanca zwei Arten von Märkten. Erstens gibt es die permanenten, kühlen, oft unter einem Dach aufgebauten Mercados für Lebensmittel. Zweitens gibt es die oft wöchentlich stattfindenden Märkte mit Ständen, die weit mehr bieten als nur etwas zu essen und zu trinken.
Übersicht der Wochenmärkte:
Montag: Dénia, Parcent
Dienstag: Jalon
Mittwoch: Teulada, Benitachell, Calpe
Donnerstag: Jávea (in der Altstadt
Freitag: Moraira, Dénia (Obst und Gemüse), Gata de Gorgos
Samstag: Benissa, Calpe, Pedreguer, Jalón (Bauernmarkt)
Sonntag: Jesus Pobre
Immer mehr Märkte verkaufen auch Bio-Produkte. Besonders der Markt in Dénia, der am Freitag stattfindet, ist bekannt für lokale und biologische Produkte. Dies gilt auch für den Sonntagsmarkt in Jesus Pobre.
Links sehen Sie ein Bild vom Samstagsmarkt in Jalon.
In den größeren Städten und Dörfern gibt es oft überdachte Lebensmittelmärkte, auf denen sowohl Verbraucher als auch Restaurants einkaufen. Die Qualität der Produkte ist in der Regel gut, und da die Markthalle täglich geöffnet ist, sind die Produkte frisch.
Auch Jávea hat in der Altstadt einen schönen alten Lebensmittelmarkt. Dort finden sich auch einige Cafés, in denen viele Einheimische ihren Cortado genießen. Die Altstadt von Jávea ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Hier sehen Sie ein Bild des Lebensmittelmarktes in Dénia.
„Welcher Strand ist der schönste?“
Diese Frage hören wir häufig von neuen Bewohnern oder Urlaubern. Gelegentlich folgt der Nachsatz, es müsse unbedingt ein Sandstrand sein. Da die Costa Blanca eine lange Küste hat, gibt es zum Glück Strände in allen Formen und Größen und mit verschiedenen Untergründen.
Wir beschränken uns hier auf die Strände von Dénia bis Calpe. Dieses Gebiet bezeichnen wir auch ein wenig als „unser Baugebiet“. Das bedeutet nicht, dass andere hier nicht bauen können. Es heißt nur, dass wir selbst außerhalb dieses Gebiets nicht bauen.
Beginnen wir mit dem Strand von Dénia, dem längsten Sandstrand an der Costa Blanca. Da die Landschaft vom Norden Dénias bis nach Valencia vollkommen flach ist, hat sich hier im Laufe der Jahre ein wunderschöner, sehr langer Sandstrand entwickelt. Zwischen Dénia und Gandia stehen Ihnen ganze zehn Kilometer Strand zur Verfügung.
Südlich von Dénia und dem Berg Montgó, in der Nähe von Jávea, gibt es ebenfalls Strände. Sie sind etwas abwechslungsreicher als die in Dénia, das heißt, sie bestehen zum Teil aus Kies und zum Teil aus Sand. Ein Beispiel ist der Strand im Gebiet El Arenal von Jávea. El Arenal ist eine relativ schmale, parallel zur Küste verlaufende bebaute Zone mit einem Sandstrand und vielen Apartmenthäusern. Der Strand ist von Geschäften und Restaurants umgeben und hat daher einen gewissen touristischen Charakter. Glücklicherweise ist dieses Gebiet nur im Juli und August touristisch stark frequentiert.
Neben den größeren Sandstränden in Dénia und Moraira gibt es zwischen Jávea und Calpe auch verschiedene idyllische kleine Buchten mit Sand- oder Kiesstränden. Die bekanntesten darunter sind Portixol und Granadella in Jávea, aber zwischen Moraira und Calpe gibt es noch weitere schöne. Von Norden nach Süden sind dies: Cala Baladrar, Cala Advocat, Cala de la Llobella und Playa de la Fustera. An diesen Stränden finden sich oft auch kleine Restaurants oder Bars. Das heißt, ein Tag am Strand ist mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet.
Im Sommer werden Sie allerdings feststellen, dass es sich mittlerweile nicht mehr um Geheimtipps handelt. Daher sollten Sie sich frühzeitig Ihren Platz am Strand sichern.
Hier sehen Sie ein Foto von der Playa de Granadella.
